Berufsausbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin

Standorte der Humboldt-Universität

Wo genau sind die Standorte der Humboldt-Universität zu Berlin?


Campus Mitte

Die Humboldt-Universität verfügt über kein zusammenhängendes Campusgelände, der Großteil der geisteswissenschaftlichen Fakultäten und Institute befindet sich im Ortsteil Mitte, verteilt um das Hauptgebäude. Es liegt am Boulevard Unter den Linden. Als zentrale Universitätsbibliothek wurde das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum am 12. Oktober 2009 eröffnet. Der Neubau befindet sich an den Stadtbahnbögen. Die Juristische Fakultät nutzt die ehemalige Königliche Bibliothek (sogenannte ‚Kommode‘), die Theologische Fakultät unterhielt bis 2006 Lehrräume im Berliner Dom.



Campus Nord

Zusammen mit der Charité bilden die Gebäude an der Luisen-, Philipp- und Invalidenstraße den Campus Nord. Hier sind in erster Linie die landwirtschaftlich-gärtnerischen und biologischen Institute sowie die Asien- und Afrikawissenschaften zu finden. Ebenfalls auf dem Campus Nord ist das seit 2009 zur Leibniz-Gemeinschaft gehörende Naturkundemuseum. In den ehemaligen Peußschen Gärten, dem sogenannten ‚Campus der Lebenswissenschaften‘, sind das Anatomische Theater und das Bernsteinzentrum für Computational Neuroscience Berlin.



Campus Adlershof

Die mathematisch-naturwissenschaftlichen Institute mit Ausnahme der Biologie befinden sich auf dem Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort (WISTA) in Berlin Adlershof im Südosten der Stadt auf dem ehemaligen Flugplatz Johannisthal. Die Gebäude, die von der Humboldt-Universität genutzt werden, sind von 1998 bis 2003 entstanden. Zu den bekanntesten Einrichtungen der seit 1912 von der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrtforschung errichteten Forschungsanlagen gehört der Große Windkanal.